Folienschnitt-Aufkleber lassen sich, je nach Segmentanzahl und Größe, relativ schnell erzeugen und bedürfen nur kleinteiligem Werkzeug zur Montage auf die entsprechenden Gestaltungsträger. Somit ist dies eine sehr kompakte und flexible Technik in deren Anwendung der Montage am Objekt. Die von uns angewandten selbstklebenden Kunststofffolien sind hoch leistungsfähig und aufgrund derer vollständigen Materialdurchfärbung sehr lichtecht. Auf temporäre Nutzung ausgelegte Folien ermöglichen zudem ein rückstandsfreies Entfernen montierter Gestaltungen.

Gestaltungsflächen sind Werbe- oder Kommunikationsträger wie Schilder, Schaufenster, Fahrzeuge und vieles mehr. Ebenso werden Ausstellungen von Museen und Galerien in deren Inhalten mit Exponatserläuterungen und Thementexten an Wänden und Präsentationsmodulen beschreibend und gestaltend bespielt.

Jeweils einfarbige oder bedruckte selbstklebende Kunststofffolien werden durch Rollenplotter maschinell ausgeschnitten. Anschließend entfernt (entgittert) man die umstehend überschüssige Folie (das Abfallgitter) und erzeugt somit die gewünschte grafische Gestaltung in optischer Wahrnehmung. Eine transparente Montagefolie wird vollflächig aufgetragen, mit welcher die frei stehenden einzelnen Segmente in deren grafischer Anordnung gesamtheitlich vom Folienträger abgezogen und auf die Gestaltungsfläche übertragen werden können.

Vektordaten sind für den Folienschnitt zwingend erforderlich, da gepixelte Daten der Software zum maschinellen Schnitt keine anwendbaren Informationen bieten. Vektorgrafiken zeichnen sich durch geometrisch genau definiert gezeichnete Linien und Kurven aus, welche als erkennbare Kodierungen für den maschinellen Konturschnitt lesbar sind. Eingebettete Schriften sind optimalerweise in Kurven konvertiert und Dateien im PDF-Format.